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Digitale Fotografie in Kürze

Die digitale Fotografie ist eine faszinierende und kreative Kunstform, die es jedem ermöglicht, schöne und eindrucksvolle Bilder zu machen. Aber wie funktioniert sie eigentlich? Was sind die wichtigsten Konzepte und Techniken, die man kennen sollte, um gute Fotos zu machen? In diesem Blogpost werde ich dir die Grundlagen der digitalen Fotografie erklären und dir einige Tipps geben, wie du deine Fähigkeiten verbessern kannst.
Die digitale Fotografie basiert auf dem Prinzip der Lichtaufzeichnung. Das heißt, dass ein Gerät, das als Kamera bezeichnet wird, das Licht, das von einem Objekt oder einer Szene reflektiert wird, einfängt und in elektronische Signale umwandelt. Diese Signale werden dann auf einem Speichermedium gespeichert oder an einen Computer übertragen. Die Kamera besteht aus mehreren Komponenten, die für die Qualität und den Stil des Fotos verantwortlich sind. Die wichtigsten sind:

  • Das Objektiv: Das Objektiv ist die Linse oder das Linsensystem, das vor dem Kameragehäuse angebracht ist. Es bestimmt, wie viel Licht in die Kamera gelangt und wie scharf das Bild ist. Das Objektiv hat zwei wichtige Eigenschaften: die Brennweite und die Blende. Die Brennweite ist der Abstand zwischen dem Objektiv und dem Punkt, an dem sich das Bild fokussiert. Sie beeinflusst den Bildwinkel, also wie viel von der Szene auf dem Foto zu sehen ist. Je kleiner die Brennweite, desto größer ist der Bildwinkel und desto mehr kann man auf dem Foto sehen. Je größer die Brennweite, desto kleiner ist der Bildwinkel und desto mehr kann man sich auf ein bestimmtes Detail konzentrieren. Die Blende ist eine Öffnung im Objektiv, die sich vergrößern oder verkleinern lässt. Sie beeinflusst die Schärfentiefe, also wie viel von der Szene vor und hinter dem Fokuspunkt scharf ist. Je größer die Blende (kleinere Blendenzahl), desto weniger Schärfentiefe hat das Foto und desto mehr hebt sich das fokussierte Objekt vom Hintergrund ab. Je kleiner die Blende (größere Blendenzahl), desto mehr Schärfentiefe hat das Foto und desto mehr ist alles scharf.
  • Der Sensor: Der Sensor ist der Teil der Kamera, der das Licht in elektronische Signale umwandelt. Er besteht aus vielen kleinen Elementen, die als Pixel bezeichnet werden. Jedes Pixel nimmt eine bestimmte Farbe und Helligkeit des Lichts auf. Die Anzahl der Pixel bestimmt die Auflösung des Fotos, also wie viele Details es enthält. Je mehr Pixel der Sensor hat, desto höher ist die Auflösung und desto schärfer ist das Foto. Die Größe des Sensors bestimmt auch die Empfindlichkeit des Fotos gegenüber Licht, die als ISO-Wert gemessen wird. Je größer der Sensor, desto weniger Licht braucht er, um ein gutes Foto zu machen. Je kleiner der Sensor, desto mehr Licht braucht er, aber auch desto mehr Rauschen kann er erzeugen. Rauschen sind unerwünschte Flecken oder Streifen auf dem Foto, die durch zu wenig Licht oder zu hohe ISO-Werte entstehen.
  • Der Verschluss: Der Verschluss ist ein Mechanismus in der Kamera, der steuert, wie lange der Sensor dem Licht ausgesetzt wird. Er öffnet und schließt sich für eine bestimmte Zeitdauer, die als Belichtungszeit oder Verschlusszeit bezeichnet wird. Die Belichtungszeit beeinflusst die Helligkeit und den Bewegungseffekt des Fotos. Je länger die Belichtungszeit, desto heller ist das Foto und desto mehr Bewegung wird aufgenommen. Je kürzer die Belichtungszeit, desto dunkler ist das Foto und desto mehr Bewegung wird eingefroren.

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